Punkte sammeln, das war die primäre Aufgabe des Schweizer Quartetts beim CSIO im niederländischen Rotterdam. Und für den Equipenchef Andy Kistler gab es auch wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf die Selektion für die Olympischen Spiele.
Gewonnen wurde der Nationenpreis in überragender Manier vom einheimischen Team mit Harrie Smolders (Emerald), Jur Vrieling (Zirocco Blue), Willem Greve (Carambole) und Maikel van der Vleuten (Verdi).
Die Schweiz fightete gemeinsam mit Deutschland um Rang zwei und hatte am Schluss das bessere Händchen, respektive mit dem abschliessenden Nuller vom Olympia- und Weltcupsieger Steve Guerdat das bessere Ass im Ärmel.
Im ersten Umgang musste Janika Sprunger mit Bonne Chance lediglich einen Fehler am Oxer nach der grossen Wendung um die Baumgruppe im Parcours notieren lassen. Nicht optimal lief es für Paul Estermann, der in Rotterdam auf die 14-jährige Irländer-Stute Castlefield Eclipse setzte. Ein Fehler am Wasser und im Anschluss ein Refus vor der dreifachen Kombination und der Routinier fiel aus dem Konzept. Am Schluss bildeten seine 19 Punkte das Streichresultat. Je eine optimale und makellose Runde zeigten Martin Fuchs mit Clooney und Steve Guerdat mit seinem Goldpferd Nino des Buissonnets. Der 15-jährige Franzosen-Wallach wirkte bei seinem ersten Nationenpreis-Einsatz in diesem Jahr frisch und optimal disponiert.
In der Reprise brachte Janika Sprunger den erhofften Nuller genauso wie Martin Fuchs. Auch Paul Estermann rehabilitierte sich, musste aber trotzdem einen Nachhandfehler an einem in Weiss gehaltenen Oxer notieren lassen. Steve Guerdat und Nino blieben erneut ohne jeden Makel.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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