Das Berufungsgericht in Brüssel hat gestern den Einspruch des Reitsport-Dachverbandes FEI gegen eine einstweilige Verfügung der belgischen Wettbewerbsbehörden abgelehnt. Diese Verordnung hinderte die FEI bislang daran, Strafen gegen Reiter und Pferde auszusprechen, die an der Global Champions League (GCL) teilnehmen.
«Wir sind enttäuscht», wird FEI-Präsident Ingmar De Vos in einer Medienmitteilung zitiert. Er gibt sich jedoch kämpferisch: «Das ist nur eine Phase im Prozess. Das eigentliche Verfahren hat noch nicht einmal begonnen. Wir werden weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln kämpfen.»
Der Fall wurde in Lausanne zudem mit anderen Sportverbänden und dem Internationalen Olympischen Komitee besprochen. Anderen erginge es ähnlich in Bezug auf das europäische Wettbewerbsrecht. Der Tenor war, dass Regeln benötigt und geschützt werden sollten, um den Sport zu kontrollieren und einen fairen Wettkampf zu ermöglichen. Kommerzielle Überlegungen dürften den Sport nicht beherrschen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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