2021 bietet mir die wahrlich perfekte Chance

Richard Vogel ist 23 Jahre jung und stammt aus der Kleinstadt Riedlingen auf der Schwäbischen Alb. Vielleicht nicht der perfekte Herkunftsort für den grossen Springsportzirkus, aber Vogel wusste schnell seine Chancen zu nutzen. Eine davon waren drei Jahre im Stall von keinem Geringeren als Ludger Beerbaum. Eine andere hat er Ende vergangenen Jahres ergriffen, als so manch anderer den Kopf in den (coronabedingten) Sand stecken wollte. Richard Vogel ist seitdem Partner von David Will auf der hochkarätigen Reitsportanlage im nordhessischen Dagobertshausen. Hier hat er alle Möglichkeiten, die sich ein junger Reiter wünschen kann – und möchte diese nun auch auf die beste Art und Weise nutzen! Wir haben mit ihm über seine Laufbahn und seine Pläne für die Zukunft gesprochen.Richard Vogel, Sie sassen schon früh im Sattel. Beschreiben Sie doch einmal kurz Ihre Kindheit und Jugend mit den Pferden ...Ich bin mit Pferden aufgewachsen. Mein Opa war Züchter, meine Mutter und mein Onkel Richard Groom und Reiter. Ich höre immer, dass ich im Sattel sass, bevor ich laufen konnte. Gemeinsam mit meinem zwei Jahre jüngeren Bruder sind wir rund um die Uhr geritten, wenn die Schule es zuliess. Dann verstarb meine Mutter, was für uns ganz schlimm war und unser Leben veränderte. Mein Bruder stieg daraufhin nicht mehr in den Sattel, ich ritt immer mehr. Mit meinem Onkel verbrachte ich die Ferien auf dem Gestüt von Dietmar Gugler, wo ich erstmals auf David Will traf. Er war seinerzeit bei Gugler angestellt.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 6/2021)

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