Mario Bezzola ist seit über 30 Jahren im Fahrsport aktiv dabei. Seit 1989 zieht es den Unterengadiner Landwirt und Skilehrer immer wieder über den Flüela-Pass oder durch den Vereina-Tunnel ins Unterland an Fahrturniere. «Doch meine Frau Claudia und ich haben entschieden – nun ist Schluss», erklärt der 71-Jährige wehmütig. Von seinen beiden Moritzburgerrappen wird er sich aber nicht trennen und auch nach dem Rücktritt im Unterland noch an Traditionsfahrten teilnehmen.
Der Name Bezzola ist seit Generationen fest mit Zernez verbunden. Sein Grossvater und die Brüder mütterlicherseits führten noch bis 1934 konzessionierte Postkutschenfahrten und Fuhrhalteraufträge über den Ofenpass aus. In den besten Zeiten standen in Grossvaters Stall bis zu 15 Pferde und dazu noch etwa gleich viele Kutschen und Schlitten. Nachdem die Postautos das ganze Jahr über den Ofenpass fuhren, gaben sie die Lohnkutscherei auf und wechselten in die Gastronomie als Pächter vom «Restaurant zum Bahnhof». Ihre Kutschen und Schlitten deponierten sie in einer Scheune, wo sie leider später dem Raub der Flammen zum Opfer fielen.
Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.
(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 05/2020)
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