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Jeder Reitstallbesitzer muss sich fragen, was er anbieten will und kann und welche Kundschaft er damit bedienen will.
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Alle Kosten im Griff?

10.12.2019 15:36
von  Florian Brauchli //

1400 Franken Pensionskosten pro Pferd – eine schöne Summe für den Reitstallbetreiber. Klar, Futter und Einstreu muss er noch bezahlen. Aber da bleibt immer noch locker genug übrig. Mitnichten! Es gibt viele versteckte Kosten, an die die wenigsten denken – nicht der Pensionär, aber auch viel zu wenige Pensionsstallbesitzer. Wir haben uns mit Martin H. Richner, dem ehemaligen Inhaber der Fondli-AG Dietikon und Präsidenten der «Swiss Horse Professionals» (SHP) unterhalten.

Martin Richner, gerade heraus, wie viel verdient ein Reitstallbetreiber an einem Pensionspferd?
Martin H. Richner: Diese Frage lässt sich schwer mit einer Zahl beantworten und hängt stark von der Betriebsstruktur ab. Wer alle, wirklich alle Kosten rechnet, der muss konsequent wirtschaften, um eine schwarze Null zu schreiben.

Mit was kann denn ein Pensionsbetrieb Geld verdienen?Ein Pensionsstall ist ein Dienstleistungsbetrieb über 365 Tage im Jahr. Kunden vertrauen dem Stallbetreiber ihr Pferd an, also ein emotional und finanziell hohes Gut. Der Aufbau eines ehrlichen Vertrauens mit dem Kunden ist die grösste Investition. Wer diese Kundenbindung erreicht, wird dem Pferdebesitzer die ganze Dienstleistungspalette wie Reitunterricht, Beritt, Turnierbetreuung, Pferdeschur etc. anbieten und verkaufen können. Engagement, Ehrlichkeit und Fachwissen sind die Grundsteine für eine langfristige und erfolgreiche Geschäftstätigkeit.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 49/2019)

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