«BB» – die «Grande Dame» des Dressursports

«BB» sind die Initialen der französischen Filmschauspielerin und ehemaligem Sexsymbol Brigitte Bardot. Im Dressurspitzensport sind die als Suffixe angefügten Initialen auch diejenigen von Béatrice Bürchler-Keller. Die Zürcherin ist die Mäzenin der Dressurspitzenpferde der deutschen Überfliegerin Jessica von Bredow-Werndl, der Doppelolympiasiegerin von Tokio 2021, vierfachen Europameisterin, Teamweltmeisterin und aktuellen Weltnummer eins in der Hohen Schule des Pferdesports. Die Schweizer «BB», die ein besonderes Herz für Pferde und notleidende Tiere im allgemeinen hat, ist die «Grande Dame» des Dressurspitzensports und kennt den Mikrokosmos jeglicher reiterlicher Betätigung von der Pike auf und in allen Facetten.

Happy Birthday Béatrice Bürchler-Keller! Über das Alter gereifter Damen soll man weder sprechen, noch dieses publik machen. Diese Ausnahme sei erlaubt. Am 5. Januar feierte die adrette und äusserst gepflegte Dame und Kennerin des Dressursports ihren 80. Geburtstag. Sie feierte diesen coronabedingt in beschränktem Rahmen im Schosse der Familie der feinfühligen Reiterin Jessica von Bredow-Werndl und deren Entourage auf dem Gut Aubenhausen. Das familieneigene Pferdepardies südlich von München nennt sich zu Recht «Home of the dressage horse». «Was 2009 aus sportlichen und erfolgsversprechenden Überlegungen begann, hat sich zu einer tiefen Freundschaft und einem innigen Vertrauensverhältnis entwickelt», sagt die rüstige Jubilarin, die in ihrem feudalen und geschmackvoll für Mensch und Pferde eingerichteten Domizil an der solothurnisch-bernischen Kantonsgrenze täglich und mit viel Enthusiasmus selbst plant und anpackt. Täglich sitzt sie während drei Stunden selbst im Sattel und bewegt ihre Dressurpferde im Sandviereck, in der Halle oder auf der Galoppbahn – und das mit 80 Lenzen! «Ich fühle mich geistig und körperlich gesund, halte mich dadurch fit und möchte stets nahe bei meinen Liebsten sein.»

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 01/2022)

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