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Gérard mit ­Gattin Eva sowie Sohn Sam und Tochter Deliah.
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Der «Tête de Parcours»

29.10.2019 13:30
von  Peter Wyrsch //

Bellelay im Berner Jura am Nordrand des Moors La Sagne ist die Wiege des Tête de Moine. Der aus unbehandelter Kuhmilch hergestellte Halbhartkäse hat seinen Ursprung im zwölften Jahrhundert im Kloster Bellelay, das heute eine psychiatrische Klinik beherbergt. Gleich hinter dem Maison de la Tête de Moine, das zu einem Museum umfunktiert wurde, befindet sich das Reitzentrum Bellelay, das seit 13 Jahren im Besitz der Pferde- und Züchterfamilie Eva und Gérard ­Lachat ist. Patron Gérard Lachat ist der-zeit der anerkannteste  Parcoursbauer der Schweiz und daher – nomen est omen – der «Tête de Parcours» in unserem Land.

Der eidgenössisch diplomierte Reitlehrer hat in der Schweiz das Erbe der renommierten Kurssetzer Paul Weier und Rolf Lüdi übernommen. Der 48-jährige Bilingue baut die Parcours am CSIO St. Gallen, am Fünfstern-CSI in Genf, in Chevenez und Verbier und ist Assistent von Frank Rothenberger am Weltcupturnier in Basel. Er hat dieses Jahr beispielsweise auch die Parcours in Oliva, St-Tropez oder Knokke konstruiert. Kein Zweifel: Der Jurassier ist gefragt. Sein Gefühl für Distanzen, Abmessungen, technische und variantenreiche Linien, Wasser und Farben und seine fairen, aber klassierenden Kurse werden im In- und Ausland von Veranstaltern, Zuschauern und Springreitern geschätzt...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 43/2019)

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