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«Der Turnierstress kann auch zu viel werden»

03.09.2019 14:28
von  Sascha P. Dubach //

Martin Fuchs gehört zu den jüngsten Goldmedaillengewinnern in der 62-jährigen Geschichte des kontinentalen Springreiterchampionates. Er tritt mit dem Sieg in Rotterdam in der vergangenen Woche in die Fussstapfen seines verstorbenen Göttis Willi Melliger, der 1993 in Gijon ebenfalls Europameister wurde.

«PferdeWoche»: Viel gefeiert in den vergangenen Tagen?
«Martin Fuchs»: Es war unglaublich viel los. Der Rummel war riesig und ich habe viele Nachrichten auf allen möglichen Kanälen erhalten.

Sind Sie überhaupt zu Schlaf gekommen?
Ja, aber nicht wirklich zu sehr viel.

Konnten Sie den Rummel geniessen?
Nur zum Teil. Am Dienstag habe ich einen Mittagsschlaf gemacht, danach war das Telefon schon wieder voll mit Nachrichten und Anfragen aller Art. Da dachte ich kurz, es wäre doch schön, wenn man das Handy einfach einen Tag lang abschalten oder ignorieren könnte.

Wie viele Nachrichten haben Sie alleine auf WhatsApp unmittelbar nach dem Sieg erhalten?
In den ersten zwei Stunden waren es etwa 300 Nachrichten!

Von wem kam dabei die speziellste Gratulation?
Von meiner Freundin ­Paris Sellon.

Wie hat sie Ihr Championat miterlebt?
Sie weilte in Kalifornien. Mit neun Stunden Zeitdifferenz verfolgte sie die Prüfungen frühmorgens auf FEI-TV. Vor und nach dem Ritt hatten wir jeweils miteinander telefoniert.

Haben Sie von ihr noch Tipps erhalten?
Tipps nicht direkt, sie sagte mir einfach immer wieder: «Ich bin sicher, dass du gewinnst!» Und ich sagte immer: «Hör auf, das bringt Unglück» , und habe dabei «Holz berührt». Sie wollte nicht aufhören und ich musste einige Male «Holz» suchen...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 35/19)

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