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Entspannung in der Herde. Den Pferden stehen nebst Laufflächen auch grosszügige Liegeflächen zur Verfügung.
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«Die Herdenhaltung erleichtert uns bei der Ausbildung einiges»

04.02.2020 13:57
von  Katja Stuppia //

Seit zwölf Jahren betreiben Corinne Sélébam Alt und Simon Alt die Sportpferdezucht Rietenberg. Ihr Motto «Zucht, Sport und ein artgerechtes Leben» setzen sie auf ihrem Hof im aargauischen Dintikon eindrücklich um.

Mit ausdrucksvollen Augen blickt Lord Sinclair III seiner Besitzerin entgegen. Als sie seinen Namen ruft, macht er schnell ein paar Schritte auf sie zu und geniesst die Streicheleinheiten. Schimmelstute La Calobra CE (Lavaletto – Lagos) drängt sich – in Erwartung eines Leckerlis – dazwischen. Corinne Sélébam Alt lacht. «Sie ist die Chefin, da hat Lord nichts zu melden.» Lord Sinclair III (Lanciano – Raueck I), inzwischen 20 Jahre alt, lebt, zusammen mit Stuten, ganzjährig im Offenstall. Dem dunkelbraunen Hengst hat Corinne sehr viel zu verdanken. Mit ihm bestritt sie ihren ersten Grand Prix. Er ist der Vater zahlreicher Fohlen, die auf dem Hof der Familie Alt in Dintikon zur Welt kamen.
Dass dies alles einmal so kommen würde, hätten Corinne und Simon Alt vor zwölf Jahren nie gedacht. Damals nämlich, als der gelernte Landwirt, Pferdefachmann EFZ und Hufschmied Simon Alt und die ehemalige kaufmännische Angestellte und Pferdefachfrau EFZ Klassisches Reiten Corinne Sélébam Alt den Hof in Dintikon erwarben. «Die Pferdezucht war unsere Leidenschaft und wir wollten unsere Philosophie, wie eine Pferdezucht sein soll, in die Tat umsetzen», erklärt Simon Alt. Dass sie den Hof im Kanton Aargau mit fast 15 Hektar Land gefunden hätten, sei ein echter Glücksfall gewesen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 05/2020)

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