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Maria Caetano auf Coroado.
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«Die Lusitanos bedeuten mir unglaublich viel»

16.07.2019 11:31
von  Alexandra Koch //

Vor einigen Jahren hatte sie so mancher noch für eine Exotin gehalten, die junge Dame mit den prächtigen Lusitanos, die sich anschickte, die Dressur-vierecke dieser Welt zu erobern. Mittlerweile ist Maria Caetano (32) in der Weltspitze angelangt, was sie mit dem 13. Platz im hochkarätig besetzten Weltcupfinal 2019 eindrucksvoll bewies. Die Tochter eines portugiesischen Stierkämpfers berichtete uns von ihrem Leben fernab der Familie, von ihren Zielen und Träumen sowie von einer ganz besonderen Pferderasse.

«PferdeWoche»: Mit welchen Gefühlen denken Sie mittlerweile an die Zeit am Weltcupfinal in Göteborg zurück?
Maria Caetano: Es war fantastisch! Am Weltcupfinal teilzunehmen, war neben der EM in diesem Jahr das wichtigste Ziel für mich. Das gibt mir viel Zuversicht für die zukünftigen Aufgaben. Dort gegen die allerbesten Reiter anzutreten, war einfach ein unglaubliches Erlebnis!

Sie waren zum ersten Mal bei einem Weltcupfinal am Start. Allerdings ritten Sie bereits bei zwei Weltmeis­terschaften und waren 2009 erstmals bei Europa­meisterschaften am Start, damals im Alter von nur 21 Jahren ...
Ich bin sehr stolz und dankbar, dass ich seit ich 21 Jahre war, immer Teil des portugiesischen Teams bei EM und WM gewesen bin. Zuvor war ich bereits als Junge Reiterin am Start. Bei meiner ersten EM in Windsor 2009 ritt ich Diamant, ein Warmblut vom Hof Kasselmann, meinen Lehrmeister. Seitdem habe ich immer versucht, mich weiterzuentwickeln und zu lernen. Ich möchte immer besser werden! Das zweite Pferd, welches ich bei einer internationalen Meisterschaft ritt, Xiripati, hatte ich ebenso wie mein derzeitiges Toppferd Coroado selbst trainiert.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 28/2019)

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