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Zwei Generationen schwedischer Pferdeverstand: der Olympiazweite Peder Fredricson und sein Vater, der Veterinär-professor Ingvar. Foto: Kim Lundin
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Die pferdeverrückten Fredricsons

15.12.2020 09:11
von  Gabriele Pochhammer/St. Georg //

Sohn Peder wurde 2017 Springreiteuropameister, gewann 2016 Olympiasilber und siegte auch schon in Luhmühlen als Vielseitigkeitsreiter. Sein Vater, Professor Ingvar, forscht seit Jahrzehnten rund ums Pferd. Grund genug, die Fredricsons in Schweden zu besuchen.

Vom Sattel aus kann Peder Fredricson die Ostsee schimmern sehen, in weiter Ferne, aber immerhin. Davor das südschwedische Hügelland, auch in Zeiten, in denen der Rest Europas auf verdorrte Wiesen schaut, noch in sattem Grün. Doch dafür hat er jetzt keinen  Blick. Konzentriert und in ruhigem Trab steuert der 48-jährige Springreiteuropameister von 2017 den neunjährigen Schimmelhengst Crusader Ice über einen kleinen Waldweg gleich neben seiner Reitanlage in Grevlunda. Bergauf, bergab, eine Volte rechts um eine Eiche, eine etwas grössere Volte links um  eine Buche, eine Acht um beide, dann aus einem leichten Galopp ein Sprung über einen schmalen überbauten Graben und hinauf auf den Hügel durch eine Obstplantage zu einer weitläufigen Wiese.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 50/2020)

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