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Ein leiser Abschied

01.09.2020 11:29
von  Sascha P. Dubach //

Andy Kistler gab am Montag sein Amt definitiv in die Hände seines Nachfolgers Michel Sorg. Damit endet die erfolgreiche Ära des Equipenchefs der Schweizer Springreiter. Unter seiner Ägide konnten diese zahlreiche internationale Erfolge verbuchen – und doch fehlt das ganz grosse Resultat mit dem Team in seinem Palmarès. Das weckt beim einst erfolgreichen Unternehmer, der als Quereinsteiger über seine Töchter zum Reitsport kam, doch ein bisschen Wehmut. Dem Springsport bleibt er als neuer OK-Präsident des Weltcupturniers in Basel weiterhin erhalten.

Rund 4000 Einwohner hat die Gemeinde Reichenburg in der Linthebene zwischen Zürich- und Walensee – davon trägt rund ein Viertel den Namen Kistler. Einer davon hat über die Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt, und zwar nicht nur im Reitsport. Als Geschäftsmann war Andreas «Andy» Kistler in seinem Leben viel unterwegs, seine Heimat blieb aber stets Reichenburg. «Ich bin bodenständig, das gehört zu unserer Tradition. Alle unsere Ahnen waren hier und es ist doch toll, dass nun auch unsere vier Kinder hier leben», erzählt Kistler. Er ist der Älteste von fünf Geschwistern und der sechste Andreas in der Familien­dynastie. Sein Vater betrieb im Dorf in der dritten Generation eine Bäckerei, Mutter Paula – ebenfalls eine Kistler – stammt aus einer Bauernfamilie.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 35/2020)

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