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Sven Friesecke – Chef Reining der FEI sowie Chef Leitungsteam Reining des SVPS
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«Endlich ist eine Win-win-Situation in Sicht»

07.04.2021 11:14
von  Sascha P. Dubach //

Die Westernreitdisziplin Reining steht seit rund zwei Jahren beim Reitsportdachverband FEI (Fédération Equestre Internationale) auf der «Abschussliste» und könnte schon bald den Status als offizielle FEI-Pferdesportdisziplin verlieren. Der Schweizer Sven Friesecke ist seit 2018 Chef des FEI-Reining-Komitees. Unter seiner Ägide entstand ein Konzept, das es auch zukünftig erlaubt, Championate wie Welt- und Europameisterschaften zu veranstalten. Wir haben uns mit ihm unterhalten.

Ende vergangenen Jahres kamen Gerüchte auf, die Disziplin Reining würde per Generalversammlung 2021 aus der FEI verschwinden. Ist das korrekt?

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross, ja. Entschieden wird dies an der FEI-GV in Südafrika Ende Jahr.

Auf was ist dies zurückzuführen?

Entstanden ist dies an der GV 2019 in Moskau. Reining ist damals einstimmig bestätigt worden, obwohl man es schon hi­nauskicken wollte. Diese Entscheidung basierte auf einer neuen Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen der FEI und der NRHA (National Reining Horse Association USA), die unmittelbar vor der GV unterzeichnet wurde. Im Nachgang haben die beiden Parteien dieses Papier noch einmal etwas genauer unter die Lupe genommen. Dann hat die NRHA erst gemerkt, dass sie zu viele Zugeständnisse gemacht hat.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 14/2021)

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