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Islandpferdeherde in den Weiten ihres Heimatlandes.
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Facettenreiche Gangpferde

18.06.2019 13:40
von  Barbara Würmli //

Zwar wurde das Gangpferdereiten in der Schweiz bereits Ende der 50er-Jahre mit dem Import der ersten
Islandpferde etabliert, der breiten Bevölkerung wirklich bekannt ist es aber bis heute nicht. Dabei bietet diese Disziplin viele Facetten, sportlich wie auch im Freizeitbereich.

Gangpferde zeigen neben – in einigen Rassen auch anstatt – den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp eine oder mehrere Spezialgangarten wie Pass, Tölt, Paso und viele andere. Diese Gänge sind bis auf den Pass eine Variation des Schritts, also Viertaktgangarten. Die Bewegungen sind bes­tenfalls immer fliessend und erschüttern den Reiter kaum. Diese Gangarten sind sehr angenehm zu sitzen und daher geeignet, um sehr weite Strecken zurückzulegen. Damit die Pferde die Taktreinheit erreichen, die das Gangpferdereiten so angenehm macht, ist aber die Ausbildung durch Fachleute und stetiges Training nötig.

Vor allem Islandpferde


In der Schweiz machen unter den Gangpferden die Islandpferde den grössten Teil aus. Mit über 1400 Mitgliedern ist die Islandpferde-Vereinigung Schweiz – kurz IPV CH – mit Abstand der grösste Verbund von Gangpferdereitern. Sandra Zippo, die Kommunikationsverantwortliche der IPV CH, erklärt: «Die ersten Schweizer Islandpferdebesitzer waren Pionie­re, die für die Anerkennung dieser eindrücklichen Robustpferde aus dem hohen Norden kämpften.» Die Robusthaltung im Herdenverband war damals hierzulande noch kaum bekannt. Sandra Zippo weiter: «Vermutlich ist es sogar den Islandpferden zu verdanken, dass sich die Gruppen- und Auslaufhaltung in der Schweiz etabliert hat und die Lebensqualität vieler Pferde erhöht wurde.»...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 24/19)

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