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Podest des OKV-Coupe-Finals (v. l.): RV Elgg (Silber), RV Müllheim (Gold) und KV Rorschach (Bronze).
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Fehlerfrei zum Coupe-Erfolg

30.07.2019 13:27
von  Urs Nobel //

21 Dreiergruppen nahmen in Häggenschwil bei schwierigen, weil nassen, Bedingungen teil. Als Sieger liess sich der Reitverein Müllheim und Umgebung mit den drei Amazonen Maja Singer-Flück, Laura Keller und Karoline Forster feiern. Die drei Damen benötigten dabei nicht einmal ein Stechen.

Sechs Teams hatten ihren Parcours bereits beendet und allesamt fuhren dabei zwei oder noch mehr Stangenfehler ein. Wenig deutete darauf hin, dass es einer Mannschaft gelingen sollte, alle drei Ritte fehlerfrei zu absolvieren. Der durchnässte Boden hatte unterdessen bereits eine gewisse Tiefe erreicht, welcher das Ziel der Konkurrenten nicht einfacher erreichen liess. Der Reitverein Müllheim und Umgebung schaffte es trotzdem. Und Maja Singer-Flück mit Cooronia, Laura Keller auf Vermont B sowie Karoline Forster mit Carissima E II CH durften nach dem ersten Fehler des letztgestarteten KV Kloten/RC Waldhof im Festzelt jubeln. Nicht etwa aus Schadenfreude über den Fehler der Zürcherinnen, sondern über ihren feststehenden Coupe-Sieg.

Stechen um die Medaillenränge


Nur drei Teams schafften es, den grossräumig angelegten Parcours mit vier Fehlerpunkten zu beenden. Der KV Rorschach, der RV Ottenberg sowie der RV Elgg und Umgebung. Besonders ärgerlich dabei für den KV Ror­schach war die Situation, welche Cornel Enderli als Schlussreiter seines Teams erlebte. Auf Ribeiro II hätte er noch ein einziges Hindernis bewältigen müssen, um mit dem nachmaligen Sieger stechen zu dürfen. Ein völlig unverständliches Refus seines 16-jäh­rigen Wallachs liessen die­se Träume hingegen platzen. Ein Stechen gab es dafür um die Medaillenränge Silber und Bronze. Hierbei setzte sich der RV Elgg und Umgebung (Ivo Baumgartner, Sean Baumgartner, Reto Thalmann) mit dem einzigen Nuller vor Rorschach (Cornel Enderli, Anja Huber, Sandra Nauer) und Ottenberg (Jasmine Bornhauser, Jörg Bornhauser, Susanne Frehner) durch. Die beiden Vorjahreserstplatzierten Reitverein Tössfeld und RV Nieselberg konnten sich nicht in den vorderen Rängen platzieren...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 30/19)

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