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Sieben Podestplätze auf Fünfsternniveau 2021: Martin Fuchs, hier auf Leone Jei.
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Fuchs mit sieben Podestplätzen Presigeldkönig

18.01.2022 16:20
von  Florian Brauchli //

Im vergangenen Jahr fanden weltweit 63 Springturniere der höchsten Kategorie statt – pandemiebedingt etwas weniger als üblich und etwas anders verteilt als gewöhnlich. Martin Fuchs zeigte ein brillantes Jahr auf Fünfsternniveau. Gleich siebenmal stand der Europameister von 2019 auf dem Treppchen, mit dem grossen Highlight Grand-Slam-GP-Sieg in Genf vor heimischem Publikum.

Auch 2021 wurde der Turnierkalender durchgeschüttelt. Wegen Corona konnten einige Veranstaltungen nicht stattfinden oder wurden örtlich verschoben. Dennoch gab es insgesamt wieder über 60 Fünfsternturniere. 2020 waren es nur gerade 20.

Fuchs trohnt über allen
Zwei Drittel der durchgeführten Turniere fanden in Europa statt und knapp ein Drittel auf dem amerikanischen Kontinent. Im Nahen Osten und Asien waren es vergangenes Jahr nur gerade drei Veranstaltungen – zwei in Doha (QAT) und eine in Riad (KSA). 102 verschiedene Reiter aus 19 Nationen durften sich im vergangenen Jahr über einen Podestplatz in einem Fünfstern-GP freuen. Aber keiner hatte so viel zu jubeln wie Martin Fuchs. Der 29-jährige Zürcher, der mittlerweile im Thurgau zu Hause ist, stand gleich siebenmal auf dem Podium. Er gewann die Hauptprüfungen der Turniere von Dinard (FRA) mit dem elfjährigen Holsteinerwallach Conner Jei, von Lyon (FRA) mit dem 15-jährigen Niederländerhengst Chaplin und natürlich von Genf mit dem zehnjährigen Niederländerwallach Leone Jei. Dazu feierte er Ehrenplätze mit dem mittlerweile zurückgezogenen 16-jährigen Westfalenwallach Clooney in Wellington (USA) Anfang des Jahres und mit Leone Jei in Chantilly (FRA). Schliesslich ritt er als Dritter auch in den GP von La Baule (FRA) mit Leone Jei und von Windsor (GBR) mit Clooney auf das Podest.
Vier weiteren Reitern gelangen je drei Grand-Prix-Siege: dem Deutschen Daniel Deusser in Wellington, Valkenswaard (NED) und Aachen (GER), dem US-Amerikaner Kent Farrington in St-Tropez (FRA), Calgary (CAN) und White Sulfur Springs (USA), dem Briten Ben Maher in Valkenswaard, Paris (FRA) und Windsor sowie Steve Guerdat in St-Tropez (zweimal) und beim höchstdotierten Grand Prix der Welt in Calgary.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 2/2022)

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