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Springreiter Marc Röthlisberger
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«Gespannt, wohin uns die Reise noch führen wird»

22.10.2019 13:58
von  Angelika Nido Wälty //

Sportlicher Erfolg mit neuen Pferden, eine neue Liebe und neue Perspektiven: Vor einem Jahr hat der Emmentaler Springreiter Marc Röthlisberger die St. Gallerin Bettina Schnyder kennengelernt – und seither hat sich in seinem Leben einiges verändert. Während der Marokko Royal Tour sprachen die beiden mit der «PferdeWoche» über ihre Zukunftspläne.

Marc Röthlisberger, Sie erleben sportlich gerade eine erfolgreiche Zeit – die erfolgreichste Ihrer Karriere?

Ja, das ist so! Vor einem Jahr hätte ich jedenfalls noch nicht gedacht, dass ich da sein werde, wo ich heute stehe.

Und wie kommt das, was ist passiert in diesem Jahr?

Ganz einfach: Ich habe neue, gute Pferde in meinen Beritt bekommen. Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass mir Pferde von dieser Qualität zur Verfügung stehen. Und zu verdanken habe ich das alles ihr. (Marc Röthlisberger deutet auf Bettina Schnyder, die vis-à-vis von ihm am Tisch sitzt.) Seit Bettina in mein Leben getreten ist, hat sich einiges verändert! Sie stellt mir die Pferde Cashmere und Agatha d’Ecaussinnes zur Verfügung, ausserdem hat sie Cavaluna übernommen und für mich gesichert.

Wie haben Sie sich kennengelernt?

Das war vor einem Jahr am CSI in Humlikon. Bettina ritt dort ein Pferd, den Schimmel Cashmere, mit dem sie reiterlich ein paar Schwierigkeiten hatte, auf die sie mich ansprach. Darauf ist sie in unseren Stall nach Hasle-Rüegsau zum Training gekommen und hat das Pferd anschliessend gleich bei mir im Beritt gelassen. Mittlerweile stehen sechs Pferde von ihr bei uns im Stall. Es hat von Anfang an gepasst zwischen uns – sowohl auf der reiterlichen als auch auf der persönlichen Ebene. Marc Röthlisberger wendet sich an Bettina Schnyder und fragt: «Oder, das ist doch so?» Sie lacht und nickt.

Was bedeutet diese neue Entwicklung für Sie?

Das ist ein absoluter Glücksfall für mich! Es passiert nicht jeden Tag, dass man zu solchen Pferden kommt – und auch sonst verstehen wir uns ausgezeichnet und sind ein gutes Team – das Team Sersa!...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 42/19)

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