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Ines Vontobel entschied mit Bel Ami den St. Georg für sich.
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Grossandrang im Dressurviereck

07.11.2017 15:01
von  Katja Stuppia //

Während fünf Tagen nutzten die Dressurreiter in Rüti unzählige Startmöglichkeiten. Andrina Suter gewann mit Royal Princess (M) und Hot Shot (S) gleich drei Prüfungen, Ines Vontobel entschied mit Bel Ami den St. Georg für sich. Corinne Rapold, die OK-Präsidentin der nationalen Dressurprüfungen, und Katrin Meier, OK-Präsidentin der regionalen Dressurprüfungen, kennen sich seit Kindsbeinen. Gemeinsam mit ihren jeweiligen Vereinen, dem RV Zürcher Oberland und dem Reit- und Fahrverein Stäfa, organisieren sie während fünf Tagen ihre Dressurturniere auf der Reitanlage in Rüti. Der RVZO macht mit seinen nationalen Prüfungen am Mittwoch und Donnerstag jeweils den Anfang, ab Freitag erhalten die regionalen Reiter Startmöglichkeiten beim Turnier des Reit- und Fahrvereins Stäfa. Grosse Dominatorin der nationalen Prüfungen war Andrina Suter. Sie gewann mit Royal Princess beide M-Prüfungen, siegte mit Hot Shot im S 31 und wurde mit demselben Pferd im St. Georg Dritte, ex aequo mit Delia Eggenberger und Reglisse. Strahlende Siegerin im St. Georg mit 71,97 Prozent war Ines Vontobel mit dem ausdrucksstarken Schimmel Bel Ami. Ebenfalls über 70 Prozent erreichte die Zweitklassierte Elena Fernandez mit Dresden. Riesengross war der An­drang in den GA- und L-Prüfungen. In sämtlichen Kategorien wurden Wartelisten geführt. «Trotz der vielen Nennungen erlebten wir ein entspanntes Wochenende», hielt OK-Präsidentin Katrin Meier fest. «Wir sind ein gutes Team und Valerie Steiner, die erstmals das Sekretariat führte, machte einen super Job.» Besonders auffallend: In sämtlichen Prüfungen war eine enorme Vielfalt an Pferderassen zu sehen – vom kleinsten Pony über Haflinger, Freiberger, Spanier bis zu den Warmblütern. Dies freute auch Thomas Häsler, der als Technischer Delegierter und Richter in vier Prüfungen ein Mammutprogramm absolvierte. «Wir sahen harmonische Ritte und talentierte Nachwuchsreiter. Gerade die GA-Prüfungen sollen Start­möglichkeiten für Pferde aller Rassen bieten. Seien diese gut ausgebildet und würden entsprechend gut von ihren Reitern vorgestellt, könne jedes Paar bei den Besten dabei sein. Thomas Häsler lobte ausserdem die ausgezeichnete Organisation: «Es macht immer Spass, hier auf dieser schönen Reitanlage zu richten.»

Simone Frei Schöchli gewann mit Frieda zwei GA-Prüfungen.

Noemi Zindel mit Fürstenhit: Sieg im L 14/60.

 

 

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 44/2017)

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