Genau genommen ist das die Geschichte einer alten Liebe. Mit etwa acht Jahren schaue ich den Film «Der Pferdeflüsterer» zum ersten Mal. Und vergesse ihn nie wieder. Meine Interpretation von «Country Roads» hätte John Denver stolz gemacht und trotzdem bin ich schlussendlich im Springsattel gelandet. Statt Turns und Spins reite ich heute Oxer und Talues. Aber: Alte Liebe rostet nicht, sagt man doch so seifig. Durch einen Dreh des Schicksals, gemischt mit einer guten Portion Mut, finde ich vor einigen Wochen meinen Namen auf dem Anmeldeformular für das Westernturnier in Holziken AG. Auf der Suche nach Reglementen und weiteren Informationen finde ich eine Homepage mit der Überschrift: «Have fun – ride Western». Zu Recht?
Zu meinem Glück hat der Pferdesportladen meines Vertrauens gerade «Sale» und ich plündere die Westernabteilung, denn: Aussenwirkung ist alles. Am nächsten Tag wird auch mein Pferd Cornet ausgestattet. Gemeinsam mit einer befreundeten Tierärztin, die selbst Western reitet und mich bei den Vorbereitungen unterstützt, passen wir Sattel, Zaum und Trense an. Das Material ist nur ausgeliehen und gefällt mir sehr, weil in allem dieses unverfälscht pragmatische Cowboy-Gefühl tonangebend ist. Hier trifft das schwere Leder auf filzige Stoffe, lange Riemen auf feines, glattes Pferdefell. Daran könnte ich mich gewöhnen...
Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.
(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 34/19)
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