Beat Mändli will sich mit Dsarie für die EM empfehlen.

«Ich kann wieder schmerzfrei reiten»

Seit Mitte Juni ist Beat Mändli wieder in der Schweiz und reitet mit Erfolg und Hoffnungen. Als Saisonziele hat er sich mit seiner Niederländerstute Dsarie die EM in Rotterdam und den Nationenpreisfinal in Barcelona gesetzt. Er strahlt Zuversicht aus und bekennt: «Endlich kann ich wieder schmerzfrei reiten.»

Der am Rheinfall geborene ehemalige Weltcupsieger, Olympia- und EM-Medaillengewinner verriet am CSI Ascona, dass er während den letzten zwei Jahren nie ohne Rückenschmerzen geritten sei. «Das soll keine Ausrede für begangene Fehler im Parcours oder Nichtberücksichtigungen sein. Aber wenn man ständig Medikamente nehmen muss und zeitweise kaum mehr aus dem Sattel oder dem Pferdetransporter steigen kann, ist man einfach nicht im Vollbesitz der Kräfte.» So war es auch am CSI Lausanne Ende Juni. Mändli begab sich zu einem Spezialisten nach St. Gallen, der ihm nach einer MRI-Untersuchung eine Spritze verabreichte, die ihn beschwerdefrei mach­te. «Es ist wieder ein Traum zu reiten. Hoffentlich bleibt das so», bemerkte der Trainer der US-Amazone Katie Dinan, die mit ihrem Lehrmeister auch diesen Sommer durch Europa tingelt und an auserwählten Turnieren teilnimmt. «Insgesamt haben wir 16 Pferde in Lyss bei meinem Kollegen Niklaus Schurtenberger eingestallt. Deren sechs sind meine eigenen.»

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 29/19)

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