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Kevin Babington ­unterrichtet seine Klienten von seinem Rollstuhl aus auf der Veranda seines Hauses in Florida. Foto: Amy Dragoo
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«Ich würde nichts lieber tun, als wieder zu reiten»

06.10.2020 12:55
von  Judith Faherty //

Ziemlich genau vor einem Jahr schlug das Schicksal beim irischen Springreiter Kevin Babington zu und sein Leben änderte sich schlagartig. Bei der «Hampton Classic Horse Show» in den USA stürzte der Olympiareiter von seinem Spitzenpferd derart unglücklich, dass er von diesem Moment an mit einer Rückenmarksverletzung von der Brust an abwärts gelähmt ist. 40 Jahre lang sass der heute 52-Jährige im Pferdesattel, den er mit dem Rollstuhl tauschen musste.

«Insgesamt geht es mir gut, danke», sagte Kevin Babington, als wir vor Kurzem miteinander plauderten, fast genau ein Jahr seit dem Tag, an dem sich sein Leben veränderte. Die Rückenmarksverletzung liess ihn gelähmt zurück, aber an diesem Tag begann auch sein Weg der Genesung. Und nach fünf Operationen mit anhaltender intensiver Physiotherapie und nachdem er gerade für eine klinische Stammzellenstudie angenommen worden war, sieht ein bemerkenswert optimistischer Kevin Babington nur noch das Positive. «Ich versuche es, sonst würde man ziemlich depressiv werden», sagt er.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 40/2020)

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