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Gelassen zieht die Freibergerstute den Holzstamm.
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In der Ruhe liegt die Kraft

14.12.2021 14:16
von  Karin Rohrer //

Einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Ausbildung der Armeepferde live erleben. Das war am Samstag im Nationalen Pferdezentrum Bern (NPZ) möglich. 60 Besucher wohnten dem Alltag der Freiberger und Mulis bei, die sich beim Fahren, Holzrücken, Material transportieren und Reiten präsentierten.Mit Kaffee und Gipfeli wurde das Publikum in der Wagenremise begrüsst, und zwar durch Oberst Stéphan Montavon, Chef Veterinärdienst der Schweizer Armee, und Fritz Schmid, Bereichsleiter VBS und Verantwortlicher Trainpferdeausbildung. Aufgeteilt in vier Gruppen durften dann die verschiedenen Posten besucht werden, an denen viel Wissenswertes über die Trainpferde vermittelt wurde. Die aktuell 23 Pferde und zwei Maultiere sind alternierend in Boxen und Ständern untergebracht, alle zwei, drei Tage wird gewechselt. «Anbindehaltung ist hier mit einer Ausnahmebewilligung zu Trainingszwe-cken gestattet. Dies, weil die Armeepferde unterwegs in Biwaks pausieren und untergebracht werden, wo sie in einer Reihe angebunden stehen. Und da heute kein Pferd mehr aus einer Anbindehaltung kommt, kennt es das gar nicht. Wir lehren die Pferde, auf Kommando zur Seite zu treten und gewöhnen sie an das Angefasstwerden von hinten», erklärt Fritz Schmid. In den hoch eingestreuten Ständen haben die Pferde ihren Bereich, genügend Ruhe und machen einen zufriedenen Eindruck. Am Vormittag kommen die Ausbildungspferde jeweils in kleinen Gruppen in Paddocks und können ihr soziales Verhalten ausleben und üben.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 50/2021)

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