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Pauline und ihre «Barbie»

03.12.2019 14:38
von  Peter Wyrsch //

Viele Mädchen spielen in ihrer Kindheit mit Puppen. Die schlanken und ranken Barbies sind seit Jahrzehnten im Trend. Nicht jedes Girlie schwärmt aber für die bekannteste und meistverkaufte Puppe der Welt. Auch Pauline Zoller nicht. Die Waadtländer Spring­reiterin hat in ihrer Jugend trotz ihres zierlichen Wesens lieber mit Dinosauriern, Autos und Traktoren gespielt. Und dennoch hat Pauline ihre Barbie – ihr Spitzenpferd, die 13-jährige Schimmelstute Barbarella aus holländischer Zucht.

Es ist die Stute ihres Herzens. Seit sechs Jahren ist die Tochter eines Waadländer Ingenieur-Ehepaars selbst die stolze Besitzerin des Schimmels, den einst auch Charly Foussard aus Müntschemier in Beritt hatte. «Barbie», wie Pauline ihre Barberella nennt, hat sie auch ihre grössten bisherigen Erfolge zu verdanken. Im Herbst vor Jahresfrist wurde sie Dritte der Schweizer Meisterschaften der Jungen Reiter in Wädenswil und danach für die Marokko-Tour ins Schweizer Team berufen. In Rabat feierte sie mit Pius Schwizer, Elian Baumann und Yannick Jorand bei ihrer Nationenpreispremiere gleich einen überraschenden Sieg. Die Studentin der Rechtwissenschaften in Neuenburg, die hofft, im Juni den Bachelor zu erhalten, steuerte mit einem Vierpunkteritt im ersten Durchgang ihr Scherflein zum Schweizer Erfolg bei. Das Sieggeld von 6737 Franken pro Person ist das höchste Preisgeld, das Pauline je erreicht hat. Als Studentin kann die einzige Tochter von Mama Paulette solche Zuschüsse gut gebrauchen...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 48/2019)

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