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Viele Weiden werden heute falsch bewirtschaftet und die vorhandenen Flächen übernutzt.
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Pferde richtig füttern – eine Wissenschaft für sich

14.07.2020 13:54
von  Yardena Malka //

Faustregeln, mündlich überlieferte Wundernahrungsmittel und gefühlt hundert Futtermittelhersteller, die für das vermeintliche Pferdewohl stehen. Die Ernährungsexpertin und Beraterin Conny Röhm hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Dschungel aus komplexen Themen und die Flut an Informationen für den Pferdebesitzer relevant zusammenzufassen. Ein Gespräch über aggressives Marketing, rosa Leckerli und den ewigen Vergleich mit Wildpferden.

Conny Röhm befand sich im Studium für Agrarwissenschaften, als sie per Zufall in ein praktisches Semester für Pferdewissenschaften hineinstolperte: «Mir hat das Semester so gut gefallen, dass ich nach dem Abschluss in Agrarwissenschaften sofort damit weitergemacht habe.» Sie holte sich sowohl den Bachelor als auch den Master und realisierte schnell, dass die Ernährungslehre ihr Kompetenzbereich wird. «Das muss man wollen!», meint sie schmunzelnd, «Pferdeernährung ist nur im Basis-Level so wirklich praxisnah, danach wird es relativ schnell sehr komplex. Da geht man bis auf die Zell- und Gen-Ebene hinunter.» Conny Röhm schlägt daher die Brücke zwischen Wissenschaft und Pferdeeigentümer: «Ich bin so etwas wie ein ‚Erklärbär’», meint sie. «Ich studiere komplexe, biochemische Prozesse und filtere, was für den Pferdebesitzer von Relevanz ist.»

Den vollständigen Artikel finden sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 28/2020)

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