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Sichtlich entspannt: Brigitte Stebler löst der Stute Grace die ­Suturen (Schädelverbindungen) und Kopffaszien.
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Traumberuf Tierphysiotherapeut

01.09.2020 11:31
von  Yardena Malka //

Tierphysiotherapeuten sind in der Schweiz keine Seltenheit mehr, immer mehr ergreifen den Beruf in Voll- oder Teilzeit. Um die Qualität der Aus- und Weiterbildungen sicherzustellen, gibt es den Schweizerischen Verband für Tierphysiotherapie SVTPT. Er ist sowohl vom Schweizer Physiotherapie-Verband «physioswiss» als auch von der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte GST anerkannt. Alle Tierphysiotherapeuten vom SVTPT haben die Höhere Fachprüfung (HFP) zum Tierphysiotherapeuten mit eidgenössischem Diplom absolviert oder führen einen gleichwertigen, ausländischen Abschluss. Die HFP selbst dauert zwei Jahre, kann berufsbegleitend absolviert werden und – hat es in sich!

Die Zulassungen für die Höhere Fachprüfung als Tierphysiotherapeut mit eidgenössischem Diplom sind nicht einfach. Man braucht entweder eine abgeschlossene, humanphysiotherapeutische Ausbildung, ein Veterinärstudium, ein Medizinstudium mit Zusatzausbildung in manueller Medizin oder gleichwertige Qualifikationen. Von wo aus auch immer man startet, zum Zeitpunkt des Prüfungsbeginns muss man drei Jahre Berufserfahrung im angestammten Beruf mitbringen sowie Erfahrung im Umgang mit Tieren. «Physiotherapie ist mehr als nur ein bisschen massieren», sagt Brigitte Stebler, Präsidentin des SVTPT, «die Tierphysiotherapeuten arbeiten mit verschiedenen Körpersystemen. Dafür ist eine Basisausbildung in einem medizinischen Beruf wichtig.»

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 35/2020)

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