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Versorgung und Tierwohl des Pferdes gewährleisten

24.03.2020 10:21
von  Katja Stuppia //

Noch dürfen die meisten Schweizer Pferdebesitzer zu ihren Pferden. Damit dies so bleibt, wurden vom Bund schweizweit diverse Vorkehrungen, Anpassungen und Einschränkungen in den Reitbetrieben vorgeschrieben. Wie die Umsetzung aussehen kann, wird nachfolgend am Beispiel des Gestüts Züger in Galgenen SZ aufgezeigt.

Auf den ersten Blick wirkt alles wie immer: Die rund 70 Pferde auf dem Gestüt Züger geniessen die ersten Stunden des Jahres auf der Weide, auf dem grossen Aussenplatz werden gerade zwei Pferde geritten, eines befindet sich auf der Galoppbahn, und in der Reithalle werden zwei Pferde longiert. Einige Pferde bewegen sich in der Führanlage, zwei Pensionäre – Mutter und Tochter – kehren mit ihren beiden Tieren vom Ausritt zurück. Auf den ersten Blick alles wie gewohnt? Ganz und gar nicht. Vor einer guten Woche hat Familie Züger, wie Hunderte andere Reitsportbetriebe in der Schweiz auch, innert kürzester Zeit die vom Schweizer Pferdesportverband veranlassten Massnahmen gegen das Coronavirus umsetzen müssen. Diese wurden den Pensionären via Stallchat umgehend mitgeteilt.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 12/2020)

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