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Die Therapiemöglichkeiten sind zurück, noch fehlen aber zahlreiche Klienten.
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Weit entfernt vom normalen Alltag

19.05.2020 23:00
von  Sascha P. Dubach //

Noch bevor traditionelle Reitschulbetriebe ihre Tore wieder öffnen durften, konnte Pferde­gestützte Therapie für Menschen mit Beeinträchtigungen angeboten werden. Trotz Aufhebung des «Berufsverbotes» fehlt aber noch ein grosses Stück Normalität.

Es war ein nasskalter Tag vergangene Woche bei unserem Besuch im Reitstall Rathausen im luzernischen Emmen. Hier, idyllisch an der Reuss gelegen, befindet sich die Pferdegestützte Therapie von Natascha Mächler. Die Luzernerin beherbergt auf ihrer Anlage mit Offenstall, Weiden, Roundpen und Aussenplatz aktuell zehn Vierbeiner, allesamt gut ausgebildete therapeutische «Mitarbeiter». Zudem wird sie von ihren Mitarbeitern Nadine Zbinden, Regina Durrer, Rahel Bolliger und Eva Diener unterstützt. «Auf der einen Seite bietet die von mir gegründete Reitstall Rathausen GmbH Pferdegestützte Therapie und Hippotherapie an, zum andern besteht in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL das ‘Atelier Pferd’-Angebot », erzählt Mächler. Die Wohnhäuser ihrer Klienten der SSBL liegen gleich in Gehdis­tanz zum Pferdehof. «Nebst meiner Tätigkeit für die Reitstall Rathausen GmbH als Geschäftsführerin und Reittherapeutin bin ich noch zu 45 Prozent bei der Stiftung angestellt und betreue in dieser Zeit Bewohner, meist mehrfachbehinderte Personen, welche auf dem Hof Stallarbeiten, Misten oder Pferdeführen praktizieren können.»

Den vollständigen Artikel finden sie in der aktuellen Ausgabe.


(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 20/2020)

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