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Blätter und Samen – an der Brennnessel ist nicht nur alles essbar, sondern auch gesund.
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Zu schade, um sie zu vernichten

10.09.2019 14:32
von  Uta Over //

Bei der Erwähnung der Brennnessel rümpfen viele Menschen die Nase; oft kennen sie sie lediglich durch den brennenden Kontakt mit ihr. Pferdebesitzer denken vielleicht noch unangenehm berührt an die Brennnesselsträucher auf der Weide, die sich immer weiter ausbreiten, wenn man sie nicht energisch bekämpft. Wozu also sollen sie nützlich sein?

Sie ist sehr nützlich, und zwar in jedem Wachstumsstadium und innerlich und äusserlich angewendet eine der verkanntesten Heil- und Futterpflanzen, weil sie so unscheinbar ist, und weil es sie bei uns «schon immer» gab. Exotische Pflanzen oder Pflanzenteile, die neu auf den Markt gebracht und mit viel Geld verarbeitet und promotet werden, wirken oft weniger, sind aber spektakulärer als die graugrüne und unscheinbare Pflanze, die sich mit Brennen wehrt, wenn sie berührt wird. Für Mensch und Tier ist sie jedoch – richtig angewandt – ein Segen und viel zu schade, als dass man sie mit Pflanzenschutzmitteln vernichtet oder mit der Sense systematisch ausmerzt...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe der PferdeWoche.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 36/19)

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