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Volle Konzentration: Edouard Schmitz!
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Zweigleisiger Karriereplan

27.10.2020 10:36
von  Florian Brauchli //

Edouard Schmitz gehört zu den hoffnungsvollsten jungen Springreitern der Schweiz. Im Nachwuchs war er auf allen Stufen eine feste Grösse. Der Genfer ist seit 2019 als Espoir Teil des Elitekaders und durfte bereits Nationenpreisturnierluft schnuppern. Der 21-Jährige, der in Zürich wohnt und seine Vierbeiner bei Martin Fuchs in Wängi eingestallt hat, fährt aber zweigleisig – neben dem Reiten absolviert er an der Universität Zürich ein Informatikstudium.

Wir treffen Edouard Schmitz in seiner «Studentenbude» mitten in der Stadt Zürich, nur wenige Minuten vom Campus der Universität entfernt. Der 21-jährige Genfer verbringt hier aktuell mehr Zeit, als er sich hätte vorstellen können. Coronabedingt finden nach wie vor fast alle Vorlesungen seines Informatikstudiums online statt. «Das ist schon ungewohnt», gibt er zu. «Nur bei einer Vorlesung, einmal alle vier Wochen, herrscht reale Präsenzpflicht.» Die Corona-Krise ist sehr speziell gewesen, so Schmitz. «Als Reiter war es sehr frustrierend, nicht mehr an Turnieren teilnehmen zu können.» Aber: «Als Mensch bin ich gewachsen. In der Krise hatte ich Zeit, zur Ruhe zu kommen, durchzu­atmen, mich einmal auf mich zu konzentrieren.» Der Genfer freut sich aber, dass langsam alles wieder seinen gewohnten Gang nimmt, er wieder an Turnieren reiten kann.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 43/2020)

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