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Der siegreichen belgischen Equipe mit ihrem Trainer Kurt Gravemeier (Mitte) gratulieren Dr. Dieter Zetsche (links), Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, und der Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins Carl Meulenbergh.
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Nachrichten

Absturz in Aachen

18.07.2014 07:36
von  Georges Zehnder //

Die Schweizer starteten in Aachen wie vor Wochenfrist in Falsterbo schlecht. In der finalen Runde konnte sich das Team aber nicht mehr verbessern und verblieb auf dem enttäuschenden letzten Platz.

Den Nationenpreis gewann Belgien verdient vor den USA und Holland. Die favorisierten Deutschen, die nach der ersten Runde noch gemeinsam mit Belgien an der Spitze lagen, mussten sich mit den punktgleichen Kanadiern mit vierten Rang zufrieden geben.

Der Schweizer Equipe lief es von Anfang nicht wunschgemäss. Startreiter Pius Schwizer mit Toulago patzte in den beiden Kombinationen und im zweiten Durchgang erwischte es ihn an zwei Einzelsprüngen.  Romain Duguet wirkte mit Quorida de Treho zuerst souverän, verschätzte sich aber beim zweitletzten Oxer und ritt mit vier Punkten ins Ziel. In der Reprise musste er zwei Abwürfe hinnehmen.

Paul Estermanns Castlefield Eclipse wirkte müde und erreichte das Ziel mit drei Fehlern. Im zweiten Durchgang bestätigte sich dieser Eindruck und der Reiter zog sein Pferd nach einem Fehler und einem Stopp in der dreifachen Kombination zurück. Das positive Resultat im ersten Durchgang lieferte Steve Guerdat mit Nasa, der eine souveräne Blankorunde zeigte. Im zweiten Umlauf lief es dem
Olympiasieger auch nicht mehr nach Wunsch. Er totalisierte neun Strafpunkte nach einem Fehler am offenen Wassergraben und dem nachfolgenden Bidetoxer sowie einem Zeitstrafpunkt.

Das Resultat von Aachen darf aber nicht als Gradmesser im Hinblick auf die Weltreiterspiele von Anfang September in der Normandie gewertet werden. Noch bleibt genügend Zeit, den Pferden die notwendige Erholung und das richtige Aufbauprogramm zu verschreiben.

Schlussklassement:
1. Belgien, 6 (0+6)
2. USA, 8 (8+0)
3. Holland, 10 (1+9)
4. Deutschland, 12 (0+12)
4. Kanada, 12 (10+2)
6. Frankreich, 17 (12+5)
7. Irland, 26 (11+15)
8. Schweiz, 37 (12+25): Pius Schwizer, Toulago, 8+8, Romain Duguet, Quorida de Treho, 4+8, Paul Estermann, Castlefield Eclipse, 12+ret, Steve Guerdat, Nasa, 0+9

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