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Christian Ahlmann und Codex One. Foto: RBPresse
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Ahlmann gewinnt Grossen Preis von Aachen

20.07.2014 18:26
von  Georges Zehnder //

Das Stechen im Grossen Preis von Aachen wurde zu einem Duell zwischen Deutschland und der USA. Der Deutsche Christian Ahlmann hatte mit dem Hengst Codex One als erster Konkurrent anzutreten und setzte gleich eine Marke, die nicht mehr unterboten wurde. Zwar waren seine Gegner durchwegs schneller, handelten sich aber alle Fehler ein. Der US-Amerikaner Kent Farrington mit Voyeur erzielte den zweiten Platz vor den beiden Deutschen Marcus Ehning mit Plot Blue und Daniel Deusser mit Cornet d'Amour. Platz fünf blieb für die Amerikanerin Lauren Hough mit Ohlala, die gar zwei Abwürfe hinnehmen musste.

Paul Estermann mit Castlefield Eclipse zeigte den ersten von insgesamt 15 Blankorunden. Im völlig neu konzipierten zweiten Umlauf verweigerte seine Stute zuerst bei der zweifachen und danach in der dreifachen Kombination und wurde eliminiert.

Steve Guerdat, der mit Nino des Buissonnets um die Chance des Grand Slam-Bonus von 500'000 Euro ins Stadion ritt, zeigte eine formidable erste Runde. Nur beim offenen Wassergraben trat sein Pferd knapp ins Wasser. Dank dem schnellsten Vierpunktritt rutschte er noch als 17. ins Feld der zweiten Runde. Im zweiten Durchgang liess er sich beim Einsprung in den Doppel wie Estermann überraschen. Guerdat gab auf und belegte gemeinsam mit seinem Teamkollegen den 15. Platz.

Pius Schwizer hatte mit Toulago den Grossen Preis zu eröffnen. Der neunjährige Oldenburger-Wallach begann gut, beging dann nach der Hälfte des Kurses einen Nachhandfehler bei einem Steilsprung. Auf der Schlusslinie ergaben sich noch zwei weitere Fehler an Oxern. Janika Sprunger, die letztjährige GP-Zweite, brachte den ebenfalls erst neunjährigen Hengst Aris und zum Einsatz und musste wie Schwizer der Unerfahrenheit des Pferdes den Tribut zollen. Beim Doppelbidet verweigerte das Pferd zuerst und beging beim zweiten Versuch an beiden Sprüngen Abwürfe. Es waren die einzigen Versehen im anspruchsvollen Parcours und ergaben ein Fehlertotel von 15 Strafpunkten. Schwizer belegte den 32. und Sprunger den 36. Rang.

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