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GP-Sieg in Basel: Steve Guerdat und Victorio des Frotards. Foto: Katja Stuppia
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Basler Grand Prix an Steve Guerdat

10.01.2020 22:04
von  Florian Brauchli //

Steve Guerdat hat den mit 200000 Franken dotierten Grand Prix von Basel für sich entschieden. Im Stechen verwies der Jurassier Denis Lynch (IRL) und Niels Bruynseels (BEL) auf die weiteren Podestplätze. Martin Fuchs belegte Rang sieben.

Nur acht Paare qualifizierten sich im delikaten Kurs für das einmalige Stechen, darunter die beiden Schweizer Aushängeschilder Martin Fuchs und Steve Guerdat. Insgesamt mussten 18 Konkurrenten Zeitfehler in Kauf nehmen. Dieses Malheur passierte auch Jane Richard Philips mit Clipper du Haut du Roy. Mit nur einem Zeitfehler qualifizierte sich die Bernerin aber für das Weltcupspringen vom Sonntag. Dasselbe gelang auch Edwin Smits auf Farezzo, die mit fünf Fehlerpunkten ins Ziel kamen.

Im Stechen eröffnete Niels Bruynseels mit Illusionata. Der Belgier zeigte eine flüssige, zügige Runde und blieb in 40.84 Sekunden fehlerfrei. Steve Guerdat und Victorio des Frotards starteten als Dritte. Der Jurassier ging volles Risiko und wendete sehr eng. Dies zahlte sich aus und er übernahm in 36.98 Sekunden die Spitze. An dieser Marke bissen sich die Konkurrenten die Zähne aus. Bart Bles (NED), Pieter Devos (BEL) und Daniel Deusser (GER) scheiterten an den Hindernissen. Denis Lynch (IRL) und Pénélope Leprevost (FRA) blieben zwar null, kamen aber nicht an die Zeit des Schweizers heran. Blieb als Schlussreiter Martin Fuchs mit Silver Shine. Er griff ebenfalls an, riskierte auf den dritten Sprung, einen goldenen Oxer, aber zu viel. Die Distanz passte nicht und die Stange fiel. Die Weltnummer eins ritt den Parcours souverän zu Ende. Es wurde Rang sieben für den Zürcher. Guerdat sicherte sich das Siegerpreisgeld von 50'000 Franken – es ist dies der erste Vollerfolg für Guerdat in einer Basler Hauptprüfung. Lynch als zweiter und Bruynseels als dritter erhielten 40'000 respektive 30'000 Franken. «Der Normalparcours war genial, ich hatte ein tolles Gefühl. Im Stechen war es weniger harmonisch, aber dafür schnell und es hat für den Sieg gereicht. Ich bin mega stolz auf Victorio und bin sehr glücklich für das ganze Team, dass es mit dem Sieg geklappt hat», freute sich Guerdat.

 

 

 

 

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