Heute Abend Lokalzeit wird – oder vielmehr sollte – die Eröffnungsfeier an den World Equestrian Games in Tryon über die Bühne gehen. Noch wird aber überall gebaut und viele Teile der Anlage sind noch nicht fertig. Vielleicht klappt es aber ja noch.
Grössere Sorgen bereitet aber der Hurricane «Florence», der sich vor der Ostküste der USA in Richtung Festland bewegt. Vor Ort ist die Rede vom möglicherweise «bedeutendsten Hurricane seit Jahrzehnten». In den Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und Virgina wurde bereits der Notstand ausgerufen. Dies damit von der Regierung einfacher und schneller Hilfe geordert werden kann. Rund eine Million Menschen an der Küste wurden aufgefordert, sich ins Landesinnere zu begeben.
Was bedeutet das für die Weltreiterspiele? Geht man von den Prognosen aus, wird «Florence» auch Tryon treffen, jedoch nicht direkt, sondern die Ausläufer. Die Rede ist von starkem Wind und vor allem von sehr, sehr viel Regen. Die Organisatoren haben bereits Informationen für den Notfall bekannt gegeben. Jedoch betonen sie, dass vor allem die 1188 permanenten Stallungen extrem sicher seien. Man war schon vor einem Jahr der «Zufluchtsort» beim Hurricane Irma. Nach Tryon wurden damals viele Pferde evakuiert.
Im Moment sieht es danach aus, dass vorerst alles wie geplant durchgeführt wird. Die FEI wird jeweils vor Ort entscheiden, ob und wie etwas stattfinden wird.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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