Er war ungeschlagen in der Genfer Palexpohalle – der australische Vierspännerfahrer Boyd Exell. Doch seine Regentschaft hat ein Ende gefunden. In einem packenden Stechen zog Exell gegen den jungen Niederländer Bram Chardon den Kürzeren. Jérôme Voutaz gelingt eine tolle Leistung und fährt auf Rang drei.
Sechs Gespanne nahmen den ersten Umlauf in Angriff, die besten Drei qualifizierten sich für das «Drive Off». Dies gelang neben Boyd Exell und Bram Chardon erfreulicherweise auch Jérôme Voutaz. Der Walliser riskierte mit seinem Freibergergespann viel und wurde belohnt. Im Stechen konnte er sich sogar noch etwas steigern. Lediglich im ersten von zwei Marathonhindernissen fiel ein Ball und die Ausfahrt aus der u-förmigen Speedbox gelang nicht optimal. Mit einer Zeit von 174.78 Sekunden war er aber nicht im Stande, die beiden Topfahrer zu bedrängen. Exell gelang im Stechen eine super Fahrt, die Marke von 161.83 Sekunde war die bisher schnellste des Tages. Doch Chardon hatte die passende Antwort. In vollem Tempo legte der Niederländer los, nach der Hälfte des Kurses lag er nur knapp vor Exell. Im zweiten Hindernis fand er aber eine viel schnellere Linie, blieb dennoch makellos und sicherte sich mit über fünf Sekunden Vorsprung den Sieg. Damit fügte er dem australischen Seriensieger die allererste Niederlage in Genf zu.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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