Die Weltnummer eins Daniel Deusser gewinnt den mit einer Million Euro dotierten Grossen Preis von Aachen (GER) in einem packenden Stechen. Im Sattel von Killer Queen verwies der Einheimische den erst 20-jährigen Brian Moggre (USA) mit Balou de Reventon auf den zweiten und den Belgier Gregory Wathelet mit Nevados auf den dritten Schlussrang. Die beiden Schweizer Steve Guerdat und Martin Fuchs konnten nicht in die Entscheidung eingreifen.
Die dreifache Kombination auf der Schlusslinie des ersten Umgangs hatte es in sich, produzierte viele Fehlern. Auch Martin Fuchs und Leone Jei scheiterten am mittleren Element. Dank einer guten Zeit schaffte der Zürcher aber gerade noch als 18. den Aufstieg in den zweiten Umgang der Top 18. In der Reprise gelang ihm dann ein Blankoritt, mit dem er sich noch auf den zehnten Platz verbessern konnte.
Genau umgekehrt lief es für Steve Guerdat, der nach seinem Sieg am vergangenen Wochenende im Major von Calgary (CAN) erneut auf Venard de Cerisy setzte. Er zeigte in der Initialrunde einen von nur zwölf Blankorunden, scheiterte dann aber in Runde zwei am zweitletzten Sprung (Rang zehn). Somit verpassten beide Schweizer die Möglichkeit auf einen Bonus in der Grand-Slam-Serie. Für Guerdat (Sieger Calgary) wären es 500'000 Euro gewesen, für Fuchs (Sieger Genf 2019) noch 250'000 Euro.
Nun hat Daniel bei der nächsten Station Mitte Dezember beim CHI Genf die Möglichkeit als Anwärter auf den Grand Slam mit einem Sieg einen Bonus zu verdienen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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