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In den Genfer «Palexpo»-Hallen findet der CHI Genf statt. Foto: Dirk Caremans
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Das Beste kommt zum Schluss

04.12.2018 13:46
von  Corinne Druey //

Rund 100 Reiter und Fahrer aus vier Disziplinen des Pferdesports werden beim 58. Concours Hippique International von Genf vom 6. bis 9. Dezember die Halle des Palexpo zum Beben bringen. Die Zuschauer können sicher sein, dass sie das Beste aus Springen, Fahren, Dressur und Vielseitigkeit erleben werden. Der CHI Genf gilt als Aushängeschild und unverzichtbarer Treffpunkt der besten Reiter und Fahrer der Welt. Im Springen steht der Grand Slam Grand Prix, einer der vier Majors, auf dem Programm vieler Reiter.

Die Weltelite der Springstars wird angeführt von Weltmeisterin Simone Blum aus Deutschland, begleitet unter anderem von Marcus Ehning und Daniel Deusser. Der Niederländer Harrie Smolders, der momentan die Nummer eins der Weltrangliste belegt, wird vom Olympiasieger, Welt- und Europameister Jeroen Dubbeldam begleitet. Vizeolympiasieger und Europameister Peder Fredricson vertritt zusammen mit Henrik von Eckermann die Delegation aus Schweden. Belgien wird von Pieter Devos und Grégory Wathelet angeführt. Mannschaftsolympiasieger Kevin Staut verteidigt die französischen Farben zusammen mit Simon Delestre. Auch die Briten stellen mit Scott Brash und Ben Maher ein schlagkräftiges Duo. Die aktuellen Teamweltmeister Laura Kraut und McLain Ward aus den USA werden ebenso in Genf starten. Kent Farrington, der Titelverteidiger Grand Prix, komplettiert die amerikanische Delegation mit Jessica Springsteen.

Starke Schweizer Delegation

18 Reiter werden beim CHI Genf die Farben der Schweiz vertreten. Angeführt von den Medaillengewinnern an der Weltmeisterschaft Steve Guerdat und Martin Fuchs wird die Schweizer Delegation die Fans begeistern und zu donnerndem Applaus von den Zuschauerrängen hinreissen. Auch die Anwesenheit des Schweizermeisters Elite, des Neuenburgers Bryan Balsiger, erhöht die Attraktivität der Schweizer Delegation. Vier Reiter haben im Laufe der Saison eine Wildcard erlangt, unter anderem die Jungen Reiter Anthony Bourquard und Edouard Schmitz.

Sechs Fahrer kämpfen um den Sieg

Die sechs Fahrer, die bei der einzigen Schweizer Etappe des Weltcups der Vierspännerfahrer teilnehmen, sind der Australier Boyd Exell, der den Wettbewerb immer gewonnen hat, seit er in Genf zum ersten Mal ausgetragen wurde, der Belgier Edouard Simonet oder der junge Niederländer Bram Chardon. Die Schweizer Nummer eins Jérôme Voutaz, der eine Wildcard erhielt, begann seine Hallensaison mit einem grossartigen Sieg in Lyon.

Dressurqueen Isabell Werth

Für die Dressurprüfungen haben 14 Reiter ihre Teilnahme angekündigt, unter anderem die Königin der Dressur Isabell Werth. Auch ihre deutsche Teamkollegin Jessica von Bredow-Werndl wird ihre Pferde in Genf satteln. Die Europameis­terin der Jungen Reiter, Anne Meulen­dijks, wird die Niederlande vertreten. Die Schweizer Delegation besteht aus Antonella Joannou, Birgit Wientzek Pläge, Caroline Häcki und Estelle Wettstein, die alle an den Weltreiterspielen in Tryon teilnahmen.

Indoorcross sorgt für Begeisterung

Bei der Hallenvielseitigkeit werden 17 Reiter an den Start gehen, unter anderem Mannschaftsolympiasieger Karim Laghouag. Maxime Livio und Sydney Dufresne komplettieren die französische Delegation. Der dreifache Olympiasieger Michael Jung greift erstmals wieder in das Wettkampfgeschehen ein. Vizeweltmeister Padraig McCarthy wird die irischen Farben vertreten, Elaine Pen und Tim Lips die niederländischen. Robin Godel stellt zusammen mit Camille Guyot, Tiziana Realini und Caroline Gerber die Schweizer Delegation.

(Erschienen in der PferdeWoche Nr. 48/18)

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