Nach der ersten von drei Wertungsprüfungen beim Weltcupfinal in Las Vegas führt der 19-jährige Ire Bertram Allen mit Molly Malone. Im Springen nach Wertung C verwies er den US-Amerikaner Rich Fellers mit dem 19-jährigen Flexible und die beiden zeitgleichen Patrice Delaveau (FRA) mit Orient Express und Jur Vrieling (NED) mit Zirocco Blue auf die weiteren Podestplätze.
Steve Guerdat mit Paille und Martin Fuchs mit PSG Future blieben ebenfalls ohne Zeitstrafen und haben mit den Zwischenrängen fünf und sieben ihr Soll vollauf erfüllt.
Weniger glücklich agierte Pius Schwizer, der mit Toulago an einem Steilsprung und am Schlussoxer patzte. Die Hypothek mit dem 24. Platz dürfte ziemlich schwer wiegen.
«Ich bin mit meiner Stute sehr zufrieden. Man hat gesehen, wie schnell Fehler passiert sind. Mein Start ist geglückt», sagte Steve Guerdat. Auch Martin Fuchs freute sich über seine sehr gute Leistung: «Ich bin glücklich über meine Finalpremiere und sehr zufrieden mit der Leistung meines Pferdes».
Rund ein Drittel der 40 Starter blieben über den technisch anspruchsvollen Kurs fehlerlos und mit den Spitzenplätzen in Tuchfühlung. Die erste Prüfung forderte aber auch einige prominente Opfer. So gaben die US-Amerikanerin Katherine Dinan und die Australierin Edwina Tops-Alexander sowie der dreifache deutsche Weltcup-Sieger Marcus Ehning auf, während sein Landsmann Marco Kutscher nach einer Kolik seines Pferdes Cornet's erst gar nicht antreten konnte.
Der Final wird heute in der Nacht auf Samstag mit einem Springen mit einmaligem Stechen fortgesetzt.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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