Den mit rund 55‘000 Franken dotierten Grosse Preis des CSI3* Humlikon gewann der Deutsche Marcel Wolf. Zweiter wurde Schweizermeister Pius Schwizer gefolgt von Lokalmatador Werner Muff.
Sieben Paare erreichten das Stechen, darunter vier Schweizer. Sieben Hindernisse – von Parcoursbauer Guido Balsiger optimal in Szene gesetzt – galt es in der Barrage fehlerfrei zu überwinden. Als erster Starter setzte Werner Muff mit Jazoe van’t Steenpaal gleich eine starke Marke ohne Abwurf. Als zweitletzter Reiter kam der frischgebackene Schweizermeister Pius Schwizer mit Cortney Cox in die Arena. Er ritt auf Zug, meisterte alle Klippen und übernahm die Führung. Würde es zum Double reichen?
Marcel Wolf setzte mit Hunter als letzter Starter alles auf die Karte Risiko und reüssierte. Er konnte die Zeit von Schwizer noch einmal unterbieten. Der 32-Jährige aus Gailingen gleich hinter der Schweizer Grenze bei Diessenhofen freute sich riesig: «Das ist der bisher grösster Triumph in meiner Karriere.» Der Bereiter eines Hofgutes in Schweizer Besitz von Hans W. Keller holte sein Rüstzeug einst bei Pius Schwizer und dem verstorbenen Willi Melliger.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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