Die Schweizer Distanzreiter haben an der Europameisterschaft in der belgischen Metropole Brüssel das Podest nur «knapp» verpasst. Barbara Lissarrague mit Ainhoa Arkiris, Patricia Schilliger mit Djoba de Luriecq und Jeanne Brefin mit Partiba CH ritten über die 160 Kilometer lange «Marathonstrecke» im «Sonian Forest» südlich der Hauptstadt in total 30 Stunden, 16 Minuten und 26 Sekunden ins Ziel. Rund eine Dreiviertelstunde fehlte auf den Bronzeplatz, der von Schweden erobert wurde. Gold ging an Spanien, Silber an Italien.
In der Einzelwertung zeigte die 51-jährige Lissarague, die beste Schweizer Leistung. Mit Ainhoa Arkiris ritt sie in 9:09:12 über die Ziellinie und klassierte sich so auf dem zwölften Platz. Patricia Schilliger und Djoba de Luriecq klassierten sich mit 9:52:27 auf Rang 20; Jeanne Brefin und Partiba CH mit 11:14:47 auf dem 33. Platz.
Gold eroberte erstmals die Deutsche Sabrina Arnold auf dem zehnjährigen Wallach Tarzibus (7:14:52). Sie führte von Beginn weg und kam jeweils nach allen fünf Teiletappen als erste ins Ziel. Silber und Bronze gingen nach Spanien zu Alex Luque Moral mit Calandria und Angel Soy Coll auf Tonik de Becherel.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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