Die Weltcup-Finals in Las Vegas wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Thomas & Mack Center in Las Vegas mit dem Grand Prix in der Dressur eröffnet. Die Prüfung hatte aber keinen direkten Einfluss über den Ausgang des Weltcups. Der Wettbewerb war lediglich entscheidend für die Auslosung in der Kürprüfung vom Samstag mit zwei Startergruppen. Zudem waren sich alle Teilnehmer bewusst, dass ein erster Eindruck bei den Richtern über den Formstand vermittelt werden konnte.
Die Chancen nützen von den Anwärtern auf Edelmetall die britische Kronfavoritin Charlotte Dujardin und der Holländer Edward Gal sowie eher überraschend der US-Amerikaner Steffen Peters. Das Trio glänzte mit überzeugenden Auftritten. Olympiasiegerin Charlotte Dujardin siegte mit Valegro überlegen vor Gal mit Undercover und Peters mit Legolas. Allerdings waren auch die Punktdifferenzen innerhalb der Podestplätze krass. Die Juroren bewerteten den Auftritt von Dujardin um mehr als sechs Prozentpunkte besser als die Präsentation von Gal, der wiederum mehr als zwei Zähler vor Peters lag. Mit ähnlichen Rückständen wurden die Deutsche Jessica Bredow-Werndl mit Unee und die US-Amerikanerin Laura Graves mit Verdades hinter dem Podest positioniert. Die Weltcup-Medaillen werden mit grösster Wahrscheinlichkeit innerhalb dieses Quintetts vergeben.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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