An der Schweizer Meisterschaft der Springreiter in Sion führt in der Kategorie Elite Martin Fuchs nach der ersten Wertungsprüfung knapp vor Christina Liebherr und Niklaus Rutschi.
Traditionell wird die erste Prüfung der Schweizer Meisterschaft der Elite nach Wertung C ausgetragen, das heisst Hindernisfehler werden mit vier Strafsekunden sanktioniert. Der in Wängi wohnhafte Bietenholzer Martin Fuchs, Schweizermeister 2014, löste diese Aufgabe auf dem neunjährigen Holländerhengst Chaplin am besten und führt nach Tag eins. «Ich wollte eng wenden aber nicht volles Risiko gehen. Das hat super geklappt.» Den Hengst reitet der Zürcher erst seit zwei Monaten und sagt ihm eine grosse Zukunft voraus. «Wir haben Chaplin beim Turnier in Rotterdam entdeckt und gekauft. Bereits am CSI Humlikon zeigte er sich in toller Form und heute hat es bereits mit dem ersten Sieg geklappt.» Christina Liebherr liegt mit dem belgischen Hengst Eagle Eye nur 0.04 Punkte hinter dem Führenden. Auf dem dritten Rang klassierte sich der Luzerner Niklaus Rutschi auf dem 13-jährigen Wallach Windsor mit 0.59 Punkten Rückstand. Knapp neben dem Podest landeten der Tessiner Fabio Crotta auf Tess de Jalesnes (0.84), der in Deutschland lebende Adrian Schmid mit Alcazar Sitte (1.14) und der gebürtige Holländer Edwin Smits auf Dandiego B Z (1.28). Insgesamt liegen noch 15 Paare innerhalb eines Springfehlers. Die zweite Wertungsprüfung findet morgen Freitag um 17 Uhr statt.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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