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Das Schweizer Nationenpreisteam in Gorla Minore (v. l.): Thomas Fuchs (Trainer), Mathias Schibli, Edwin Smits, Alain Jufer, Niklaus Schurtenberger, Michel Sorg (Equipenchef).
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Frankreich siegt – Schweiz knapp neben dem Podest

24.04.2021 15:22
von  Florian Brauchli //

Frankreich hat den Nationenpreis des CSIO3* Gorla Minore (ITA) gewonnen. Das Team von Equipenchef Ed Couperie totalisierte nur vier Strafpunkte und siegte so vor Grossbritannien (6) und den überraschenden Tschechen (11). Die Schweiz – zur Halbzeit noch in Führung – verpasste den Podestplatz um einen Punkt und wurde vierte.

Elf Nationen gingen beim Auftakt der Nationenpreissaison in Europa an den Start. Die «Longines EEF Series» steht unter dem Patronat der «European Equestrian Federation», ist Nachfolger der Europa-Division II und in vier Regionen eingeteilt. In der ersten Runde zeigten sich die Schweizer von Equipenchef Michel Sorg von ihrer besten Seite. Alain Jufer auf Dante MM, Mathias Schibli mit Quno und Niklaus Schurtenberger auf Silver Shine blieben allesamt makellos, nur Edwin Smits musste sich mit Farezzo neun Strafpunkte notieren lassen.

In der Reprise konnten die Schweizer die Führung aber nicht verteidigen. Jufer patzte am offenen Wassergraben und am Einsprung der dreifachen Kombination, Schibli an einem Steilsprung und ebenfalls an Einsprung der Dreifachen. Rehabilitieren konnte sich hingegen Smits, der mit Farezzo ein blitzsaubere Nullrunde zeigte. Silver Shine von Schlussreiter Schurtenberger scheute vor dem Wasser und es war ihnen so nicht möglich, den Graben fehlerlos zu überqueren. Mit den vier Punkten fiel die Schweiz auf Rang vier zurück. Für die siegreichen Franzosen überragte Aurelien Leroy auf Croqsel de Blaignac mit einem Doppelnuller. Marie Demonte, Sebastien Duplant und Olivier Robert blieben je einmal fehlerlos.

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