Die Schweizer Springreiter haben vergangene Nacht im Nationenpreis von Calgary den fünften Schlussrang erzielt. Die Konkurrenz gewann das einheimische Team von Kanada vor den USA und Belgien.
Die stärkste Schweizer Leistung im mit 300'000 Dollar dotierten Wettbewerb zeigte Alain Jufer mit dem elfjährigen Wiveau. Er musste sich in jeder Runde nur einen Strafpunkt für das Überschreiten der erlaubten Zeit notieren lassen. Eine Klasseleistung, denn über beide Runden gelang nur dem Kanadier Ben Asselin ein Doppelnuller.
Nadja Peter lieferte als Startreiterin mit Capuera zuerst das Streichergebnis von zwölf Zählern, steigerte sich in der Reprise aber entscheidend und beging nur einen Abwurf. Steve Guerdat mit Concetto Son konnte mit fünf und neun Punkten zwei zählbare Ergebnisse beitragen. Marie Etter mit Admirable beendete die erste Runde mit acht Zählern und gab im finalen Durchgang nach zwei Versehen auf, da sie das Teamresultat nicht mehr hätte verbessern können.
Das Siegerteam von Kanada gewann eine Prämie von 115'000 kanadischen Dollar, die Schweiz wurde für den fünften Rang noch mit 18'000 Dollar entschädigt.
Schlussrangliste:
1. Kanada, 9 (1 + 8)
2. USA, 13 (9 + 4)
3. Belgien, 21 (5 + 16)
4. Frankreich, 23 (14 + 9)
5. Schweiz, 28 (14 + 14)
Alain Jufer (Wiveau)
Nadja Peter-Steiner (Capuera)
Steve Guerdat (Concetto Son)
Marie Etter (Admirable)
6. Grossbritannien, 37 (12 + 25)
7. Deutschland, 17 nach der ersten Runde
8. Irland, 18 do.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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