Beim ersten Nationenpreisturnier in der Europa Division I im belgischen Lummen konnte das Schweizer Quartett mit Pius Schwizer (Balou Rubin R), Walter Gabathuler (Fine Fleur du Marais), Nadja Peter Steiner (Saura de Fondcombe) und Paul Estermann (Lord Pepsi) mit 16 Punkten den guten fünften Rang erreichen.
Um das Podest musste gestochen werden. Drei Nationen hatten nach den beiden Umgängen je acht Punkte auf ihrem Konto. In der Barrage konnte sich Deutschland durchsetzen und verwies Frankreich und Belgien auf die weiteren Plätze.
Pius Schwizer machte für das Schweizer Quartett mit dem zehnjährigen Oldenburgerhengst Balou Rubin R den Auftakt. Er verzeichnete in der ersten Runde zwei Vorkommnisse, in der Reprise dann nur noch einen Abwurf an einem Oxer. Walter Gabathuler – für den es der erste Nationenpreiseinsatz seit zwölf Jahren ist – zeigte mit der zwölfjährigen Belgierstute Fine Fleur du Marais zwei tolle Runden. In der ersten musste er sich vier Punkte notieren lassen, in der zweiten blieb er ohne jeden Makel.
Für den einzigen Nuller im Initialumgang sorgte Nadja Peter Steiner mit der elfjährigen Franzosenstute Saura de Fondcombe. Die Aufsteigerin des Jahres 2016 konnte in der zweiten Runde ihre tolle Leistung jedoch nicht bestätigen; das Paar realisierte zwei Abwürfe. Schlussreiter Paul Estermann mit Lord Pepsi musste je einen Abwurf notieren lassen.
Deutschland und Frankreich auf den Rängen eins und zwei konnten auch gleich die ersten Punkte sammeln, ebenso Italien als Vierter. Für das Team von Equipenchef Andy Kistler gab es keine Qualifikationspunkte, erst im französischen La Baule (FRA) können die Eidgenossen auf Punktejagd gehen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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