Die Schweiz ist in diesem Jahr das Partnerland des CHIO Aachen. Und gleich zum Auftakt konnte sich ein Eidgenosse beim Eröffnungsspringen an die Spitze setzen: Steve Guerdat absolvierte den bis zu 1,45 Meter hohen Parcours mit Qui Vive de la Tour am schnellsten, gefolgt von Deutschlands Routinier Ludger Beerbaum und Felix Hassmann.
Für Guerdat war es zugleich der optimale Auftakt in die Aachener CHIO-Woche. Als Olympiasieger ist er für den Grossen Preis ohnehin qualifiziert. Dort könnte er am Sonntag Reitsportgeschichte im Rahmen des Rolex Grand Slam schreiben. Als Sieger der letzten Major-Etappe in Genf hat er die Chance, als erster Reiter zwei Springen der Serie, die vor einem Jahr in Aachen ihren Anfang nahm, hintereinander für sich zu entscheiden.
Am Vortag hatte Steve Guerdat beim offiziellen Empfang der Schweiz auf dem Aachener Marktplatz grosse Taten angekündigt. «Ich habe den Grossen Preis noch nie gewonnen, das ist in diesem Jahr mein Hauptziel, vielleicht sogar noch vor den Weltreiterspielen», sagte der 32-Jährige. In der Soers bewies der Olympiasieger gleich beim ersten Auftritt auf dem heiligen Rasen sein feines Händchen. Auf der zehnjährigen Fuchsstute absolvierte er die 450 Meter lange Strecke, die Kursbauer Frank Rothenberger im Hauptstadion mit elf Hindernissen gespickt hatte, in 63,68 Sekunden mit Abstand am schnellsten. Ludger Beerbaum folgte mit seinem KWPN-Hengst Zinedine in 65,67 Sekunden.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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