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Kent Farrington (USA) mit Creedance. Foto: Dirk Caremans
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«High Five»: Farringtons fünfter Sieg in der «Tropheé»

09.12.2021 23:02
von  Florian Brauchli //

Kent Farrington hat zum fünften Mal die mit 112'500 Franken dotierte «Trophée de Genéve» am CHI Genf gewonnen. In einem packenden Stechen verwies derr US-Amerikaner auf Creedance Peder Fredricson (SWE) und Daniel Deusser (GER) auf die weiteren Podestplätze. Martin Fuchs belegte als bester Schweizer rang vier.

13 Paare qualifizierten sich im sehr anspruchsvollen Normalparcours über 160 Zentimeter für das Stechen, darunter auch die drei Schweizer Edouard Schmitz, Bryan Balsiger und Martin Fuchs. Edward Levy (FRA) zeigte mit Rebeca LS die erste Nullrunde. Anschliessend griff Schmitz mit Quno mutig an, patzte aber am gelbschwarzen Steilsprung. Mit dem zweitschnellsten Vierer belegte der Genfer Rang neun. Titelverteidiger Farrington zeigte dann eindrücklich, wie eine Barrage siegwürdig geritten wird. Der «Master of Faster» flog mit dem flinken Creedance nur so über die Hindernisse. Der US-Boy beendete die Runde nach sagenhaften 33.12 Sekunden. Eine Marke, die nicht mehr geschlagen werden konnte, trotz einiger beherzter Versuche.

Als erster nach Farrington blieb Daniel Deusser fehlerlos. Dem Deutschen gelangen aber auf Tobago Z nicht alle Wendungen perfekt und so verlor er rund 1,5 Sekunden auf den Leader. Balsiger griff mit Dubai du Bois Pinchet ebenfalls voll an und war auch sehr schnell unterwegs. Auf den Schlussoxer riskierte er aber zu viel, die Stute wurde etwas zu flach und die Stangen fielen. In 34.25 Sekunden belegte er Schlussrang acht. Max Kühner (AUT) verpasste die Bestzeit um knapp drei Sekunden, Nicolas Delmotte (FRA) um 2,5. Martin Fuchs setzte ebenfalls auf die Karte Risiko. Conner Jei spielte toll mit, aber zwei Wendungen gelangen nicht optimal. So beendete Fuchs die Runde nach 35.42 Sekunden, was Rang vier bedeutete. Er wurde vom Schlussreiter Peder Fredricson noch vom Podest geschubst, denn die schwedische Weltnummer eins spielte ihre ganze Klasse aus. Im Sattel von Christian K kam Fredricson Farrington nochmals ganz nahe, verpasste aber den Sieg um eine knappe halbe Sekunden und musste sich mit dem Ehrenplatz zufrieden geben.

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