Nachdem vor Kurzem bekannt wurde, dass der ukrainische Milliardär Alexander Onischenko in einen Korruptionsskandal involviert ist – die «PferdeWoche» berichtete – droht nun dem ukrainischen Springteam der Verlust des Startplatzes in Rio. Denn wie das deutsche Reitsportmagazin St. Georg berichtet, hat Onischenko 44 Pferde an Paul Schockemöhle verkauft. Dies sei bereits vor einer Weile geschehen, allerdings wurde dies erst jetzt bekannt, da Onischenkos Immunität als Parlamentsmitglied aufgehoben wurde.
Der Milliardär bemühe sich, dass «seine» Equipe trotzdem an den Olympischen Spielen in Rio an den Start gehen kann. Allerdings müssten dafür die Pferde der ukrainischen Reiter auch in ukrainischem Besitz stehen. Dies darf nun stark angezweifelt werden. Falls die Ukraine ihren Startplatz nicht wahrnehmen kann, würde Irland in der Mannschaftswertung in Rio an den Start gehen dürfen.
Weitere Details folgen…
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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