Die junge Springreiterin und deutsch-schweizerische Doppelbürgerin Kaya Lüthi aus Aach (GER) hat sich entschlossen, künftig für die Schweiz zu reiten und hat den Schweizerischen Verband für Pferdesport (SVPS) gebeten, dazu bei der FEI die nötigen Schritte einzuleiten.
Die Formalitäten sind nun erledigt und die deutsche reiterliche Vereinigung (FN) hat ihr Einverständnis auch gegeben – somit wird Kaya Lüthi ab sofort für die Schweiz starten. Wie alle Reiterinnen und Reiter muss auch die Vize-Europameisterin Einzel und Team der Jungen Reiter von 2015 in Wiener Neustadt (AUT) entsprechend Resultate zeigen, um in ein Schweizer Kader aufgenommen oder zu einem Nationenpreis aufgeboten zu werden.
Zudem darf die 23-Jährige im Moment noch keine Nationenpreise und Championate für die Schweiz bestreiten, dies weil ein Gesuch um eine Aufhebung der sogenannten Sperrfrist – man darf zwei Jahre, nachdem ein internationales Championat, ein Nationenpreis oder ein Weltcupspringen für ein Land bestritten wurde, nicht für ein anderes Land an ebensolchen teilnehmen – noch bei der FEI hängig ist.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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