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Fabio Crotta und Rubina. Foto: Katja Stuppia
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Keine Lorbeeren für die Schweizer in Falsterbo

11.07.2014 18:25
von  Georges Zehnder //

Die Schweizer Springreiter konnten beim Nationenpreis im schwedischen Falsterbo nicht die angestrebte Rolle als Spielverderber einnehmen. Bereits nach der ersten Runde lag das Team abgeschlagen an letzter Stelle. In der Reprise steigerten sich die Reiter, die Verbesserung reichte aber nur für eine Rangverschiebung vom achten auf den siebten Schlussrang. Die Prüfung gewann Deutschland vor Schweden und den punktgleichen Teams von USA und Spanien.

In der Zwischenwertung für den Final in Barcelona führt Frankreich vor Spanien und der Schweiz. Nur diese drei Teams haben die Qualifikationen abgeschlossen. Ausser von der Ukraine kann die Schweiz noch von allen anderen Nationen theoretisch überholt werden. Die Finalqualifikation bleibt somit weiter offen.

Die stärksten Leistungen im Schweizer Team gelangen Fabio Crotta mit Rubina (1 + 4) sowie Pius Schwizer mit Quidam du Vivier (8 + 0). Niklaus Rutschi mit Windsor steigerte sich nach zwei Fehlern in der ersten Runde und beendete die Aufgabe in der Reprise mit einem Abwurf.

Steve Guerdat patzte im ersten Umgang drei Mal. Offensichtlich verletzte sich sein Concetto Son dabei. Der Olympiasieger konnte zum finalen Umlauf nicht mehr antreten.

Equipenchef Andy Kistler: «Die Startrunde verlief enttäuschend, dazu kam noch die Verletzung des Pferdes von Steve Guerdat. Gefreut hat mich der Auftritt von Fabio Crotta und die Steigerung von Pius Schwizer, dem unsere einzige Nullrunde gelang.»

Rangliste:

1. Deutschland, 7 (2 + 5)
2. Schweden, 8 (0 + 8)
3. USA, 9 (1 + 8)
    Spanien, 9 (1 + 8)
5. Holland, 13 (0 + 13)
6. Grossbritannien, 18 (5 + 13)


7. Schweiz, 25 (17 + 8)

Steve Guerdat (Concetto Son), 12 + NS
Fabio Crotta (Rubina), 1 + 4
Niklaus Rutschi (Windsor), 8 + 4
Pius Schwizer (Quidam du Vivier), 8 + 0

8. Ukraine, 28 (4 + 24)

 

Zwischenklassement Furusiyya FEI Nations Cup nach Falsterbo:
1. Frankreich (4 Qualifikationen) 345; 2. Spanien (4) 282,5; 3. Schweiz (4) 280; 4.Holland (3) 250; 5. Belgien (3) 220 und Schweden (3) 220; 7. Ukraine (3)170; 8. Deutschland (2) 160; 9. Grossbritannien (2), 130 und Irland (2) 130.

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