Es ist ruhig geworden um PSG Future, den sprunggewaltigen Wallach des St. Galler Besitzers Peter Schildknecht. Ende Januar war er noch umjubelter Gewinner der Weltcupprüfung am CSI Zürich. Mitte Februar startete der Holsteiner noch in Hongkong und wurde in einem schweren Springen Zweiter. Doch danach war Sendepause. Des Rätsels Lösung: PSG Future wurde im März operiert. Am linken hinteren Hufgelenk wurde ein Chip entfernt, der eine mehrwöchige Pause erforderte.
Auch ein allfälliger Start in der Schweizer Equipe für die Olympischen Spiele ist in weite Ferne gerückt. «Ich habe Starts in der hochdotierten Global Champions Tour im Visier und nicht Olympia», verkündet der Besitzer. «Er hat mir für Rio freie Hand gelassen», sagt der Reiter. Und Equipenchef Andy Kistler meint: «Die letzten Worte sind noch nicht gesprochen. Die Türen sind nicht zugeschlagen. Derzeit und noch vor den ersten bedeutenden Freiluftstarts rechnen wir aber nicht mit dem Siegerpaar von Zürich.»
Das Pferd hat sich vom kleinen Eingriff, der den Wallach aber seit Monaten vereinzelt behinderte, gut erholt. «Er ist wieder im Aufbautraining», verriet Schwizer. Ende Mai soll er in Madrid oder Chantilly sein Comeback geben.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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